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Fairchild C-123 |
Verweise: An-8 C-130 |
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Geschichte:Während des zweiten Weltkrieges wurde der Transportgleiter Chase XCG-20 "Avitruc" entwickelt. Der Korea-Krieg war Anlass die Chase XCG-20 zu einem Kampfzonentransporter weiterzuentwickeln. Die Firma Fairchild übernahm diese Aufgabe und entwickelte bis zum Juni 1953 die C-123. Vom September 1954 bis 1958 wurden fünf Vorserien- und 302 Serienmaschinen C-123B "Provider" das Werk. Von 1955 bis 1968 wurden 183 C-123B zur C-123K mit zwei zusätzlichen Strahltriebwerken General Electric J85-GE-17 mit je 12,7 kN Schub unter den Tragflächen modifiziert. Neben der USA beschafften auch Saudi-Arabien, Thailand und Venezuela die C-123. |
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Technische Daten:Typ :militärisches Transportflugzeug C-123B "Provider" Triebwerk :zwei Sternmotoren Pratt & Whitney R-2800-99W Double Wasp mit je 1.714 kW (2.332 PS) Leistung :Höchstgeschwindigkeit 394 km/h; Dienstgipfelhöhe 8.840 m; max. Reichweite 2.366 km Gewicht :Leermasse 13.562 kg; max. Startmasse 27.216 kg Abmessungen :Spannweite 33,53 m; Länge 23,09 m; Tragflügelfläche 113,62 m² |
Versionen:XC-123 :Bezeichnung des ersten Prototyps des Seglers XCG-20 nach der Ausstattung mit zwei Sternmotoren Pratt & Whitney R-2800-23 Double Wasp mit je 1.641 kW (2.232 PS) Leistung; Erstflug am 14.10.1949 XC-123A :Bezeichnung des zweiten Prototyps des Seglers XCG-20 nach der Ausstattung mit vier Strahltriebwerken General Electric J47-GE-11 mit je 23,14 kN Schub, paarweise unter den Flügeln; Erstflug am 21.04.1951 C-123B "Provider" :Serienversion der XC-123; Erstflug am 01.09.1954 HC-123B :Version der C-123B für die US Coast Guard mit Bugradar NC-123B :umgerüstete C-123B für bewaffnete Nachtpatrouillenflüge UC-123B :für Entlaubungseinsätze in Vietnam umgerüstete C-123B VC-123B :eine umgerüstete C-123B für VIP-Transporte VC-123C :Projekt einer Transportversion für Kommandotrupps; nicht realisiert YC-123D :Bezeichnung der XC-123 nach der Aufrüstung auf den Stand der C-123B und mit Grenzschichtbeeinflussung; Erstflug am 07.12.1954 YC-123E :Testversion der C-123B mit verändertem Seitenleitwerk und dem Stroukoff "Pantobase"-Fahrgestell (einziehbare Schneekufen/Wasserski und ein Rad- und Schwimmerwerk unter den Außenflächen); Erstflug am 28.07.1955 YC-123H :Testmaschine mit breitspurigen Fahrwerk; später mit zwei zusätzlichen Strahltriebwerken General Electric J85-GE-17 mit je 12,7 kN Schub unter den Tragflächen getestet C-123J :modifizierte C-123B zum Betrieb unter arktischen Bedingungen mit je einem Strahltriebwerk Fairchild J44 mit je 4,45 kN Schub an den Flügelenden C-123K "Provider" :modifizierte C-123B mit zwei zusätzlichen Strahltriebwerken General Electric J85-GE-17 mit je 12,7 kN Schub unter den Tragflächen, größeren Fahrwerksrädern und Antiblockiersystem NC-123K "Black Spot" :umgerüstete C-123K für bewaffnete Nachtpatrouillenflüge; auch als AC-123K oder NC/AC-123K bezeichnet UC-123K :für Entlaubungseinsätze in Vietnam umgerüstete C-123K VC-123K :eine umgerüstete C-123K für VIP-Transporte C-123T :modernisierte C-123B/K der Royal Thai Air Force mit zwei Propellerturbinen Allison T56-A-15 mit je 3.362 kW (4.574 PS) Leistung YC-134A :Testversion der C-123B mit den Modifikationen der YC-123D und YC-123E und zwei Dopperlsternmotore Wright R3350-89A Duplex Cyclone mit je 2.573 kW (3.500 PS) Leistung; zu Gunsten der Lockheed C-130 nicht weiter entwickelt |
letzte Änderung : 02.09.2007 |