Lawotschkin La-150 |
Verweise: Jak-15 Me-262 MiG-9 Su-9 (K) |
Galerie |
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Geschichte:Im Dezember 1945 erörterte die Sowjetregierung mit ihren Flugzeugkonstrukteuren, ob die deutsche Me 262 von Messerschmitt nachgebaut werden sollte. Die sowjetischen Konstrukteure lehnten den Nachbau wegen der Mängel dieses Typs und aufgrund der inzwischen gesammelten eigenen Erfahrungen ab. Deshalb wurden Aufträge zur Entwicklung von einstrahligen Jagdflugzeugen an Jakowlew (Jak-15), Lawotschkin (La-150) sowie von zweistrahligen Jagdflugzeugen an Mikojan-Gurewitsch (MiG-9) und Suchoj (Su-9 (K)) erteilt. Lawotschkin schuf daraufhin die La-150 mit einem RD-10 Triebwerk (Nachbau des Junkers Jumo 004). Insgesamt wurden 15 Stück gefertigt. Man entwickelte die La-150 bis 1947 weiter, anschließend erprobte man die La-150M mit um 30° nach unten gezogenen Flügelspitzen. In der La-150F wurde zum erstmals im sowjetischen Flugzeugbau ein Nachbrennertriebwerk genutzt. Die Leistung des verwendeten Triebwerks RD-10F lag um 1 kN höher als die des RD-10. |
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Technische Daten:Typ :einsitziger Düsenjäger La-150 Triebwerk :ein Strahltriebwerk RD-10 mit 8,83 kN Schub Leistung :Höchstgeschwindigkeit 805 km/h; Dienstgipfelhöhe 12.500 m; Reichweite 500 km Gewicht :Rüstmasse 2.059 kg; max. Startmasse 2.961 kg Abmessungen :Spannweite 8,20 m; Länge 9,42 m Bewaffnung :zwei 23-mm- Kanonen |
Versionen:La-150 :erste Version bis 1947 La-150M :modifizierte Version der La-150 La-150F :La-150 mit einem Nachbrennertriebwerk RD-10F |
letzte Änderung : 02.09.2007 |