Mjassischtschew M-200 |
Verweise: Jak-130 L-29 L-39 MiG-AT S-54 von 1990 Su-28 |
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Geschichte:Ende der 1980er Jahre wurde ein neuer Strahltrainer für die Fortgeschrittenen-Ausbildung der russischen Luftwaffe als Ablösung der Aero L-29 bzw. L-39 ausgeschrieben. Vier Konstruktionsbüros beteiligten sich an dieser Ausschreibung: Suchoj mit der S-54, Mjassischtschew mit der M-200, Mikojan-Gurewitsch mit der MiG-AT und Jakowlew mit der Jak-130. Im Mai 1992 wurden die Projekte Mikojan-Gurewitsch MiG-AT und die Jakowlew Jak-130 zum Sieger erklärt und der Bau von Prototypen freigegeben. Die M-200 ist mit einem programmierbaren Flugkontrollsystem ausgerüstet um das Verhalten in unterschiedlichen Flugzuständen, Fehler etc. zu simulieren. Im Kampfeinsatz kann die M-200 tieffliegende, schwer sichtbare Objekte wie Aufklärungsdrohnen oder Marschflugkörper bekämpfen. Nach der Entscheidung vom Mai 1992 gegen die M-200 wurde das Projekt auf Grund von Geldmangel eingefroren, die Fortführung der Entwicklung wäre aber jeder Zeit wieder möglich. |
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Technische Daten:Typ :zweisitziger Strahltrainer für Waffen- und Einsatzausbildung M-200 Triebwerk :zwei Strahltriebwerke Iwtschenko AI-25TL mit je 16,87 kN Schub Leistung :Höchstgeschwindigkeit 850 km/h; Dienstgipfelhöhe 13.100 m; max. Reichweite 2.200 km Gewicht :Leermasse 3.805 kg; max. Startmasse 4.700 kg Abmessungen :Spannweite 9,40 m; Länge 10,37 m |
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letzte Änderung : 16.08.2009 |