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Curtiss F9C |
Verweise: Z-5 |
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Geschichte:1930 forderte die US Navy einen Jageinsitzer, der so klein war, dass man auf faltbare Tragflächen verzichten konnte. Darauf hin entstanden die General Aviation (Atlantic Fokker) XFA-1, die Berliner-Joyce XFJ-1 und die Curtiss XF9C-1. Der Erstflug der XF9C-1 fand am 12.02.1931 statt. Die US Navy lehnte alle drei Entwürfe ab. Zur gleichen Zeit wurde aber nach einen Jagdeinsitzer für die Luftschiffe Akron (ZSR-4) und Macon (ZSR-5) der Navy gesucht. Die Akron und Macon hatten unter ihren Hülle einen Hangar. Da die XF9C-1 durch die Hangartore passte, wurde die XF9C-1 umgerüstet. Den zweiten Prototypen XF9C-2 entwickelte Curtiss aus eigenen Mitteln. 1932 erhielt die US Navy sechs F9C-2 "Sparrowhawk". Später kaufte die US Navy auch die XF9C-2 und baute sie zur F9C-2 um. |
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Technische Daten:Typ :einsitziger luftschiffgestützter Jäger F9C-2 "Sparrowhawk" Triebwerk :ein Sternmotor Wright R-975-E3 mit 321 kW (438 PS) Leistung :Höchstgeschwindigkeit 284 km/h in 1.220 m Höhe; Dienstgipfelhöhe 5.850 m; max. Reichweite 563 km Gewicht :Leermasse 947 kg ; max. Startmasse 1.256 kg Abmessungen :Spannweite 7,75 m; Länge 6,27 m; Tragflügelfläche 16,07 m² Bewaffnung :zwei starre, synchronisierte Browning 7,62-mm-Maschinengewehre im Vorderrumpf |
Versionen:XF9C-1 :Prototyp eines leichten Jagflugzeugs für Flugzeugträger; später mit einem Haken und einem größeren Leitwerk ausgerüstet, um an ein Luftschiff ankoppeln zu können; auch als Modell 58 bezeichnet XF9C-2 :zweiter Prototyp als luftschiffgestützter Jäger, aber mit vereinfachtem Fahrwerk und verkleideten Rädern; auch als Modell 58A bezeichnet F9C-2 "Sparrowhawk":Serienversion mit dem dreistrebigen Fahrwerk der XF9C-1; die Oberflügel sind im Gegensatz zur XF9C-1 bzw. XF9C-2 als Knickflügel ausgelegt |
letzte Änderung : 02.09.2007 |